Endlich klare Sicht im Behördendschungel – Informationen über Behörden und Zuständigkeiten

  • 12.09.2017

Rentenanpassung, Pflegegrade, Krankenkassenbeiträge, Betreuungsgelder… die Liste geht endlos weiter. Wenn ein Angehöriger unerwartet zum Pflegefall wird, haben Angehörige oft nicht nur mit der Pflege selbst, sondern auch mit dem einhergehenden Behördenaufwand zu tun. Oftmals stoßen die Angehörigen schnell auf bürokratische Hürden die ausweglos erscheinen.

Häufig ist sowohl den Angehörigen als auch den Pflegebedürftigen gar nicht bekannt, welche Leistungen es gibt oder ihnen im Einzelfall zustehen.

Um Angehörigen oder pflegebedürftigen Licht im Tunnel der Bürokratie zu spenden, gibt es spezielle Beratungsstellen die umfassende Informationen liefern und zusammen mit den Betroffenen einen Betreuungsplan erarbeiten können. Diese sogenannten Pflegestützpunkte beraten die Angehörigen zu den möglichen Hilfeangeboten vor Ort. Die nächstgelegene Beratungsstelle finden sie problemlos über die folgende bundesweite Datenbank der Pflegestützpunkte https://bdb.zqp.de/#/home.

Darüber hinaus leistet die entsprechende Pflegekasse eine individuelle Fallbegleitung und führt eine Pflegeberatung durch. Das dafür zuständige Pflegetelefon bietet durch eine telefonische Beratung schnelle Hilfe für Angehörige. Lassen Sie sich unter 030 201791313 beraten. Für Fragen rund um die Pflegeversicherung steht das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit unter 030 340 60 66 02 zur Verfügung.

Ferner unterstütz Sie unsere Einrichtung und der dazugehörige Sozialdienst bei allen Anliegen  rund um die Pflege und Betreuung ihrer Angehörigen, sowie bei Behördenangelegenheiten.

Eine persönliche Beratung durch die oben genannten Anlaufstellen kann den Pflegealltag für Angehörige enorm erleichtern und klare Sicht im Behördendschungel verschaffen. Lassen Sie sich nicht entmutigen und nehmen Sie die bereitstehenden Hilfeangebote an.

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